Armenien, Yerevan

Mit einem Sammeltaxi geht es von Tbilisi nach Yerevan. An der Grenze ist wenig Verkehr, die Fahrt dauert sechs Stunden.
Mein erster Eindruck von Yerevan ist eher negativ, viel Verkehr und seltsame Architektur, aber das ändert sich schon am ersten Abend, als ich den Berg Ararat zum Sonnenuntergang von den Stufen der Kaskaden bewundern kann.

Yerevan ist sehr westlich und modern mit vielen Restaurants und Bars. Letztere befinden sich meist im Untergeschoss und sind gut besucht, Maske trägt hier keiner, dafür rauchen alle (aber nur noch bis März nächsten Jahres).

Ich arbeite die Sehenswürdigkeiten Yerevans ab, suche nach sowjetischen Spuren und treffe Bekanntschaften aus Tbilisi wieder zum Abendessen. Sehr beeindruckend ist das Genozid-Museum. Nur den Besuch der berühmten Cognac/Brandy Fabrik mit Verköstigung spare ich mir für das Ende der Reise auf.